Haben Sie schon einmal vom "hohlen Zahn" gehört? Nein, es geht hier ausnahmsweise nicht um einen zahnmedizinischen Ausdruck sondern um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin-Charlottenburg. Im Volksmund wird diese auch als "hohler Zahn" oder einfach Gedächtniskirche bezeichnet. Daher eignet sich wohl niemand besser als "Fugenpate" als die Zahnklinik Dres. Weinsheimer-Harms in den Gropiuspassagen.
Die neoromanische Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde nach den Entwürfen von Franz Schwechten zwischen 1891 bis 1895 erbaut und dann im Zweiten Weltkrieg 1943 durch einen Bombenangriff stark beschädigt. Heute ist sie ein Mahnmal gegen den Krieg und ein ruhiger Ort, ganz in der Nähe von KDW und Kurfürstendamm. Ca. eine Million Menschen, darunter viele Touristen, besuchen die Kirche jedes Jahr.
Die Turmruine sollte zunächst abgerissen werden, aber aufgrund massiver Proteste entschloss man sich zur Restauration der Anlage unter Erhaltung des Turms. Die Renovierungsarbeiten, die im September 2011 begonnen wurden, können wohl in diesem Jahr noch abgeschlossen werden. Der "hohle Zahn" muss u. a. gegen Witterungseinflüsse geschützt werden. Stellvertretend für die Zahnklinik Berlin ist Dr. Dr. Gerd Weinsheimer "Fugenpate" für den "hohlen Zahn" geworden. Das ist ein Patenschaftsmodell, mit dem er symbolisch die Verantwortung für eine spezielle Fuge am alten Turm übernimmt.
Dr. Dr. Weinsheimer besichtigte mit Pfarrer Germer den Turm und hielt sich dabei in 60 Metern Höhe auf.
Das Foto zeigt den Blick vom höchsten Punkt des "hohlen Zahnes" auf den Neubau der Kirche von Egon Eiermann mit dem sechseckigen Turm und der Trauungs- und Taufkapelle.
Falls Sie mehr über die Gedächtniskirche wissen wollen oder vielleicht sogar selbst über eine Spende nachdenken, finden Sie an dieser Stelle weitere Informationen: Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
